Das etwas in der Modeindustrie nicht richtig läuft, ist kein Geheimnis mehr. Die Modeindustrie hat einen sehr großen Einfluss
auf unsere Umwelt, die schlimme Umweltschäden als Folge mit sich trägt. Sie ist nach der Ölindustrie der zweitgrößte Umweltverschmutzer
auf der Welt. Neben der Globalisierung und Industrialisierung ist das World Wide Web ein großer Teil, der dazu beigetragen hat,
dass vor allem der Konsum von Sachgütern enorm zugenommen hat. Das Onlineshopping vereinfacht die Erreichbarkeit von Kleidung
aus aller Welt. Man kann sich mühelos mit ein paar Klicks neue Kleidung kaufen, die einen innerhalb von kürzester Zeit erreicht.
Klamotten sind leider zu einer Wegwerfware geworden. Es werden Unmengen von Kleidung gekauft und teilweise kaum oder sogar ganz ungetragen
wieder weggeworfen. Nicht nur in der Modeindustrie, sondern auch im Verhalten der Konsumenten muss sich dringend etwas ändern.
Unser Ziel ist es, statt zum Kaufen anzuregen, die Menschen davon abzuhalten, indem wir Transparenz für die Kleidungsstücke,
die Arbeitsbedingungen, den Transport und die Umweltschäden schaffen. Wir möchten Menschen erreichen, sie inspirieren und aufklären,
Lösungen und Alternativen aufzeigen. - Ein Bewusstsein für das Unbewusste schaffen.
Wir sind selbst keine Experten in diesem Gebiet, jedoch haben wir uns in den letzten Monaten ausführlich mit diesem Thema beschäftigt.
Dies war nur möglich mit Hilfe von externen/vorhandenen Quellen. Uns war es besonders wichtig, dass wir Quellen verwenden, die möglichst
aktuell sind, da sich in den letzten Jahren auch viel in der Modeindustrie verändert hat und sich die negativen ökologischen & sozialen
Folgen verstärkt haben.
Hinter (UN) CONSCIOUS stecken Jovana Mikicic und Carla Freund, zwei Studentinnen der Merz Akademie, welche sich im zweiten Semester befinden.
(UN) CONSCIOUS ist durch das Semester Projekt „Visuelle Praxis und Konzeption“ 2020/21 welches von Prof. Michael Dreyer geleitet wird, entstanden.